Ich mag ja diese Songs, die zunächst ganz ruhig anfangen und dann immer mehr an Dynamik gewinnen, sodass man sich am Ende fragt, ob das noch immer dasselbe Lied ist. Besonders gut gelungen ist das der amerikanischen Band Finch mit "Ender". Leider konnte ich kein Originalvideo dazu auftreiben. Macht aber auch nichts, denn ein qualitativ hochwertiger Konzertmitschnitt von 2003 beweist wieder mal, dass manche Bands auch live ihre Songs auf großartige Art und Weise rüberbringen können.
"Ender" von Finch
Zu Beginn singt Nate Barcalow noch einfühlsam vom Boden aus, wenige Minuten später springt er über die Bühne und schreit in sein Mikrofon - so sieht es wohl aus, wenn eine Band authentische Musik macht und dabei von ihrem eigenen Song gepackt wird. Spätestens ab Minute 4.30 gerät dann auf der Bühne sowieso alles außer Kontrolle. Mitreißend.
Wer den Song dann doch lieber als Studioversion haben möchte (sehr empfehlenswert), kann sich "Ender" als Teil des kompletten Studioalbums "What It Is To Burn" auf Amazon kaufen.
Übrigens haben Finch im letzten September nach jahrelanger Produktionspause auch ein neues Album auf den Markt gebracht. Ich habe zwar leider erst kurz reinhören können, aber es scheint ziemlich stark und wieder abwechslungsreich zu sein: "Back to Oblivion" als CD-Version oder als MP3-Album.
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