Montag, 23. März 2015

Wen interessiert denn bitte der Echo?! /// Audio #1

In wenigen Tagen ist mal wieder die Echo-Preisverleihung, der "wichtigste deutsche Musikpreis". Doch was steckt eigentlich dahinter und ist er nicht vielmehr nur eine Farce? Ein kleines Statement als Audio von repeatable.de.



Das sollten mehr Leute gehört haben? Feel free to share it with your friends.




Florian Hofer /// Daily Masterpiece #45

Florian Hofer ist der Sänger der Band Consolers, die es allerdings noch nicht sehr lange gibt. Zuvor war er als Solo-Künstler unterwegs. Dabei ist auch sein Album "Reaching" entstanden, auf dem sich einige richtig gute Titel befinden. Besonders herausragend ist der Song "Why", zu dem auch ein Video gedreht wurde. Momentan ist Florian Hofer mit seiner Band auf Tour in Polen und Deutschland.



Die Single "Why" von Florian Hofer bekommt ihr auf Amazon. Dort findet ihr auch das komplette Album zu einem sensationellen Preis: 12 Songs für 5,99 Euro, da kann man wirklich nicht meckern.




Sonntag, 22. März 2015

UPDATE: Konzerte & Festivals

Das wöchentliche Konzert- und Festivalupdate - eine Übersicht über alle Termine findet ihr im Veranstaltungskalender von repeatable.de. Dort ist das Update auch bereits eingefügt.


Young Rebel Set haben weitere Gigs in Krefeld, Rostock, Leipzig und München angekündigt. Tickets

Lexy & K-Paul kommen nach Chemnitz, Stuttgart und Haltern am See. Infos

Chakuza gibt Konzerte in Heidelberg, Frankfurt, Münster, Aachen, Kaiserslautern, Düsseldorf, Potsdam, Dresden, Reutlingen, Ingolstadt, Konstanz und Saarbrücken. Tickets

Linkin Park spielen in Berlin. Tickets

Antilopen Gang haben die Ersatztermine für Flensburg und Hannover bekannt gegeben. Tickets



The Muggs /// Review #10

The Muggs werden öfters im Spaß als hässlichste Band der Welt bezeichnet und wenn man ihr aktuelles Album "Straight up boogaloo" in den Händen hält, kann man zumindest bestätigen, dass dies auf die Optik der Platte zutrifft. Wie auch immer die schreckliche Schrift heißt, die sich die Band ausgesucht hat: Man kann die Songnamen kaum entziffern. Macht aber nichts, denn die Amerikaner überzeugen durch innere Werte. Sie haben ein Album herausgebracht, dass dem Hörer mit ihrem Hard Blues Rock die Schuhe auszieht und ihn einfach nur völlig begeistert.



Schon der Opener "Applecart blues" macht richtig Lust auf die folgende Klang-Orgie. Rockig, dynamisch, laut, die Gitarren werden bis zum geht nicht mehr bearbeitet und Sänger Danny Methric scheint ebenfalls hochmotiviert zu sein. Auffällig ist, dass die Songs sehr unterschiedlich sind, sodass nie Langeweile aufkommt.



Eines haben die Tracks von The Muggs jedoch alle gemeinsam: Sie sind mitreißend, voller Energie und man merkt "Straight up boogaloo" durchgehend an, dass es von Musikern stammt, die ihr Handwerk absolut beherrschen und eine ordentliche Portion Spaß bei den Aufnahmen hatten. Dabei jagt ein Highlight das nächste. Verschnaufpausen gibt es keine.



Dass die Detroiter Band nicht nur selbst grandiose Songs schreiben, sondern auch Größen der Musikgeschichte qualitativ überzeugend covern können, beweist ihre Version von "Rattlesnake shake" von Fleetwood Mac. Zwölf Minuten lang wird der Hörer dadurch beglückt, bevor ihm mit "Yer blues" von den Beatles der nächste Kracher entgegen gepfeffert wird.

Hard Blues Rock ist natürlich nicht jedermanns Lieblingsgenre, doch selbst Leute, die damit an sich eher wenig anfangen können, dürften anerkennend zustimmen, dass hier eine außergewöhnliche musikalische Leistung auf Platte gepresst wurde. Wem die Musikrichtung ohnehin gefällt, der wird auch noch Jahre später gerne im Regal zu "Straight up boogaloo" von The Muggs greifen - auch trotz der missratenen Optik.

Das komplette Album bekommt ihr auf Amazon schon jetzt als MP3-Version und bald auch als CD.




Donnerstag, 19. März 2015

Paradox Now /// Daily Masterpiece #44

Paradox Now ist eine Schweizer Band, die nach eigenen Aussagen Hybrid Rock macht. Was man sich darunter vorstellen darf? Electronic-Alternative-Rock gepaart mit viel Experimentierfreude trifft es wohl ganz gut. Mit "This is neon" haben sie ein Debütalbum herausgebracht, das sehr unkonventionell ist und mit erfrischendem Sound überzeugt. In Deutschland sind die Züricher noch recht unbekannt. Dass sie aber das Potential haben daran etwas zu ändern, zeigt beispielsweise ihr Song "Had he walked away".



Auf Amazon bekommt ihr die Single "Had he walked away" von Paradox Now und auch ihr Album "This is neon".




Mittwoch, 18. März 2015

Lexy & K-Paul /// Daily Masterpiece #43

Gefühlt geistern Lexy & K-Paul schon seit ewigen Zeiten durch die deutsche Elektronik-Szene. Dabei bringen sie immer wieder Tracks heraus, die keine stumpfe Aneinanderreihung von Beats, sondern wirklich mitreißend sind. Tanzbar sowieso. Aber auch mit sehr viel Gefühl und Liebe zum Detail. Besonders gelungen sind dabei die Stücke, die sich erst langsam aufbauen, dann immer weiter steigern und den Hörer irgendwann komplett flashen. So auch in "Your name" (feat. Chefket).



"Your name" von Lexy & K-Paul bekommt ihr hier auf Amazon.




Dienstag, 17. März 2015

UPDATE: Konzerte & Festivals

Das wöchentliche Konzert- und Festivalupdate - eine Übersicht über alle Termine findet ihr im Veranstaltungskalender von repeatable.de. Dort ist das Update auch bereits eingefügt.


Gedankenfibel tritt in Halle an der Saale auf.

Kool Savas kommt noch nach Ravensburg, Saarbrücken, Wuppertal und Augsburg. Tickets

Exclusive geben weitere Konzerte in Halle an der Saale, Regensburg und Ravensburg. Tickets

The Muggs spielen in Holzminden, Berlin, Oldenburg, Jena, Weimar, Bielefeld und Münster. Tickets

Farin Urlaub Racing Team treten zusätzlich in Hamburg und Berlin auf. Tickets

I am in love spielen Abschiedskonzerte in Karlsruhe, Berlin, Leipzig und Dresden. Tickets



James Bay /// Daily Masterpiece #42

James Bay ist ein sehr talentierter und aufstrebender Singer/Songwriter, der ein wenig an Ben Howard oder auch Damien Rice erinnert. Schon im letzten Jahr sorgte seine außergewöhnliche Stimme für ein großes Aufhorchen, als er zum Jahresende hin noch innerhalb kürzester Zeit mit "Hold back the river" und "Let it go" zwei großartige Songs herausbrachte. Am 20. März erscheint nun das Debütalbum "Chaos and the calm" und man darf wirklich gespannt sein, ob es qualitativ so weiter geht wie bisher. Wenn dies der Fall sein sollte, dürfte das Album von James Bay ein unglaublicher Erfolg und zu einem der Favoriten in 2015 werden. "Let it go" ist jedenfalls schon jetzt ein Song, den man sich in die Playlist packen sollte.



Die Single "Let it go" von James Bay bekommt ihr hier. Sein Album "Chaos and the calm" ist bereits vorbestellbar (als CDoder als MP3-Version).




Montag, 16. März 2015

Luke Francesco Cusato /// Daily Masterpiece #41

Dass er ein sehr talentierter Sänger ist und sich wirklich tolle eigene Songs in seinem Repertoire befinden, hat Luke Francesco Cusato bereits in der Vergangenheit bewiesen. So ist sein Song "All over you" als Daily Masterpiece #10 auf repeatable.de zu finden (hier geht's zum Artikel). Um die Wartezeit auf seine EP ein wenig zu überbrücken, hat der Brite nun "Revelry" von Kings of Leon gecovert. Wie gewohnt kann er auch dieses Mal mit seiner einfühlsamen Stimme punkten. Auch wenn man ja nicht immer alles zwingend miteinander vergleichen muss, wirkt die Version von Luke Francesco Cusato gelungener als das Original. Das liegt auch daran, dass er in seiner Interpretation ein langsameres Tempo verwendet, was dem Song einfach besser steht.



Auch wenn es sich bei "Revelry" nur um ein Cover handelt, erhöht der neueste Output von Luke Francesco Cusato doch definitiv die Vorfreude auf seine in wenigen Tagen erscheinende EP namens "Backbone", die schon jetzt auf Amazon vorbestellt werden kann.




Sonntag, 15. März 2015

Adam Angst /// Review #9

Adam Angst - erst 2014 gegründet, brachte die Band von Frontmann Felix Schönfuß schon in diesem Februar ihr gleichnamiges Debütalbum heraus. Die Platte ist eine echte Ansage, jeder der elf Songs rüttelt auf und als Hörer sitzt man da und denkt sich die ganze Zeit über 'Endlich spricht es mal jemand aus, danke!'. Genre: Punkrock? Nicht ganz. "Das einige, was daran Punk ist, ist die Message", sagte Felix in einem Interview mit dem Online-Musikmagazin GETADDICTED. Großartig ist vor allem wie "Adam Angst" ganz ohne platte Parolen auskommt und dabei mit sehr intelligenten und präzisen Texten auf den Punkt bringt, was der Band in Deutschland gegen den Strich geht.

"Adam Angst" in der ausführlichen Review



Mutig von Adam Angst mit "Jesus Christus" (Track 1) einen Opener zu bringen, der alle empfindlichen Leute direkt vergraulen dürfte. Da weiß der Hörer sofort Bescheid: Friede, Freude, Eierkuchen kann er sich woanders suchen. Ein Song aus der Sicht von Jesus, der auf die Erde zurückkommt und eigentlich im Auftrag seines Vaters auf Rachefeldzug ist, denn er hat "die Schnauze voll und Bock auf Gewalt". Doch die Menschen feiern seine Rückkehr, wollen Selfies, geben ihm eine eigene Show auf ProSieben und Jesus freut sich über seine acht Millionen YouTube-Klicks so sehr, dass er gar nicht mehr zurück in den Himmel will.



In "Ja Ja, ich weiß" (Track 2) beschreiben Adam Angst die typischen nervigen Vorwürfe, die sich Pärchen im Alltag gegenseitig an den Kopf knallen. Die große Frage: Wieso zum Teufel bleiben Leute zusammen, wenn die Beziehung doch eigentlich die Hölle ist? "Professoren" (Track 3) entlarvt das bürgerliche Vorurteilsdenken bezüglich Ausländern als das, was es eigentlich ist und leider nie jemand so direkt zugeben und beim Namen nennen möchte: Rassismus und schlichte Nazi-Attitüde. "Wunderbar" (Track 4) kritisiert die Blindheit der Gesellschaft, das typische leere "Wie geht's"-Gefrage, ohne es wirklich wissen zu wollen. Die Textzeilen "Wir glauben nur das, was wir sehen. Doch wir sehen nur das, was wir wollen" bringen es auf den Punkt.



Sensationell dann "Lauft um euer Leben" (Track 5). Dich regt das Dumm-TV ebenfalls tierisch auf und du findest es völlig verrückt, dass täglich unzählige Stunden an Müll für die deutschen Sender produziert werden und es tatsächlich irgendwelche sehr seltsamen Menschen gibt, die sich den ganzen Schwachsinn reinziehen? You're welcome. Dann wird der Song für dich zur großen Hymne, denn er bietet allerfeinste Medienschelte. Kurzer Einblick gefällig? "Mit der Kamera im Anschlag stellen sie euch an die Wand. Es macht Cut, Cut, Cut, denn neue Versager braucht das Land. Der Makel anderer Menschen war schon immer amüsant." Danke, Adam Angst, einfach nur großartig.

Weiter geht's mit "Was der Teufel sagt" (Track 6) darum, dass man leider in unangenehmen Situationen aus Anstand selten einfach das macht und sagt, was man möchte und lieber das Engelchen den Kampf gegen das Teufelchen gewinnen lässt. In "Am Ende geht es immer nur um Geld" (Track 7) wird thematisiert, was leider nur allzu vielen Menschen bekannt sein dürfte: Im Geldbeutel herrscht bereits Ebbe und es ist noch viel zu viel Monat übrig. "Wochenende. Saufen. Geil." (Track 8) beschreibt die aussichtslosen Versuche der Teilzeit-Feierwütigen unbedingt ihre Wochenenden als Erfolge verbuchen zu können.



Man wünscht sich, dass jeder Mitbürger einmal "Splitter von Granaten" (Track 9) zu hören bekommt. Eine Verpflichtung aller Radiosender diesen Song zu spielen, wäre schön. Oder eine Aufnahme in die Lehrpläne aller Schulen. Nun gut, unrealistisch, ich weiß. Mit sehr wahren Worten wird die Gleichgültigkeit der Gesellschaft gegenüber wirklich wichtigen und uns alle angehenden aktuellen Themen angeprangert. Es geht um die Tatsache, dass viel zu viele Menschen ihre Augen vor allem verschließen, was sie nicht offensichtlich betrifft, obwohl es sie doch gerade offensichtlich betrifft und dass die Leute heutzutage wieder so unfassbar unmündig sind und sich von unüberprüften Aussagen von Politikern ganz easy abspeisen lassen. Immanuel Kant hätte der Song sicherlich auch gefallen. Anschließend folgt mit "Flieh von hier" (Track 10) ein Lied über das Ausreißen-Wollen.



"Altar" (Track 11) ist einfach total gut gemacht. Die ersten 1,5 Minuten verwundern einen zunächst doch sehr, da sie wie eine schnulzige Pop-Liebesnummer daherkommen. Durch Süßfaslerei kommt der Protagonist zum One-Night-Stand, um am nächsten Morgen sein wahres Ich zu zeigen: "Ja, ich zeig dir, wer ich wirklich bin. Ich schmeiß dir morgens 20 Euro für ein Taxi hin. Du kannst meinetwegen duschen, dir 'nen Kaffee nehmen. Doch den gibt es nur to go, jetzt verpiss dich aus meinem Leben." Die Wandlung spiegelt sich sowohl textlich als auch musikalisch und lässt den Hörer mit einem Schmunzeln zurück, wenn er sich dabei ertappt, wie er bei Songbeginn auf's Glatteis geführt wurde.

Keine Frage: "Adam Angst" ist ein sehr spezielles Album und man muss sich die 39-minütige Wuttirade der Band geben wollen. Gute Laune kriegt man dadurch in erster Linie sicherlich nicht. Aber es entsteht doch das sehr gute Gefühl zu hören, dass es da Leute gibt, die all die Sachen mal direkt ansprechen, die einem selber ebenfalls tierisch auf den Keks gehen. Eine Platte ohne Blabla, dafür mit sehr viel Message. Leider ist das heutzutage viel zu selten. Das Debütalbum ist damit schon jetzt eines der Highlights des Jahres, das ich jedem (und einigen Menschen ganz besonders, obwohl aussichtslos) empfehlen möchte.
Vier weitere, ungeschönte Meinungen findet ihr übrigens bei den Leuten von Lieblingstape (zum Artikel).

Kaufempfehlungen:
Definitiv "Lauft um euer Leben" und "Splitter von Granaten". An sich aber das komplette Album, welches ihr hier digital oder auch als CD auf Amazon bekommt.

Momentan sind Adam Angst übrigens auch auf Tour. Alle Infos findet ihr hier.




Donnerstag, 12. März 2015

Champs /// Daily Masterpiece #40

Über das Indie-Pop-Duo Champs war hier neulich erst zu lesen, als repeatable.de den Song "Vamala" vom gleichnamigen 2. Studioalbum vorstellte (Daily Masterpiece #34). Auf der Platte findet man noch einige andere sehr gelungene Tracks, die jedoch nicht an "Vamala" heranreichen. Begibt man sich auf die Suche nach weiteren herausragenden Stücken der Brüder Michael und David Champion, landet man bei ihrem Debütalbum "Down like gold" und entdeckt darauf "St. Peter's". Eigentlich ein ganz unaufgeregter Song, der es aber dennoch schafft den Hörer in seinen Bann zu ziehen.



"St. Peter's" könnt ihr hier auf Amazon kaufen. Dort bekommt ihr auch das Debütalbum "Down like gold" von Champs als CD oder auch als MP3-Version.



Mittwoch, 11. März 2015

Lost Frequencies /// Daily Masterpiece #39

Lost Frequencies veröffentlichte im letzten Jahr den perfekten Song für den Sommer. Allerdings wurde "Are you with me" erst bekannter als die richtig warmen Monate eigentlich schon vorbei waren. Deswegen bringt repeatable.de den Deephouse-Track des Belgiers jetzt schon mal für die hoffentlich bald anstehenden Spontan-Open-Airs, Am-Strand-herumliegen-Sessions und Dachterrassen-Events in Erinnerung. Denn "Are you with me" wird auch in diesem Jahr nicht so schnell langweilig und vor allem die Vocal-Parts sind nach wie vor magisch.



"Are you with me" von Lost Frequencies könnt ihr hier auf Amazon kaufen.



Dienstag, 10. März 2015

C for Caroline /// Daily Masterpiece #38

C for Caroline bewegen sich irgendwo zwischen Rock, Pop und Punk. Fakt ist: Wenn man ihre Musik hört, fühlt man sich ein bisschen in eine andere Zeit zurückversetzt. Eine Zeit, in der man versuchte die soeben im Tony-Hawk-Videospiel gemeisterten Tricks mit dem eigenen Skateboard auf der Straße nachzustellen oder sich American-Pie-Filme reinzog und generell das amerikanische College-Leben ziemlich faszinierend fand. Die Songs der vier Musiker aus Hannover könnten problemlos auf dem Soundtrack so mancher Filme aus dieser Zeit zu finden sein. Mit ihrem Sound sorgen C for Caroline auch auf ihrer EP "Ready to go" für gute Laune. Vor allem der Track "Lazy" macht dabei so richtig Spaß.



"Lazy" von C for Caroline könnt ihr hier auf Amazon kaufen. Dort bekommt ihr auch die komplette EP.



Montag, 9. März 2015

UPDATE: Konzerte & Festivals

Das wöchentliche Konzert- und Festivalupdate - eine Übersicht über alle Termine findet ihr im Veranstaltungskalender von repeatable.de. Dort ist das Update auch bereits eingefügt.


Adam Angst spielen in Köln, Hamburg, Berlin, Dresden, Nürnberg, Frankfurt, Stuttgart, Hannover, Oberhausen und Osnabrück. Tickets (Dresden nur AK, Frankfurt & Hannover: Tickets)

Antilopen Gang haben noch Karten für Göttingen, Rostock, Flensburg, Hannover, Oldenburg, Bochum, Düsseldorf, Hamburg, Leipzig und Berlin. Tickets

Consolers haben Auftritte in Hamburg, Chemnitz, Dessau, Jena, Wittenberg, Salzgitter und Hannover.

Barroom Heroes kündigten weitere Gigs in Wermelskirchen und Essen an.

The Notwist kommen nach Dresden, Hannover, Erlangen, Darmstadt und Jena. Tickets

Your Army geben Konzerte in Hannover, Hamburg, Wunstorf, München, Wahlstedt, Hameln, Berlin, Weinheim, Köln und Oberhausen. Tickets

delta. treten in Hannover und Osnabrück auf.

C for Caroline spielen in Berlin und Hannover.

Robby Ballhause tritt in Söhlde, Braunschweig, Isernhagen, Elsfleth, Martfeld und Bremen auf.



Hollow Coves /// Daily Masterpiece #37

Das Indie-Folk-Duo Hollow Coves war erst kürzlich mit ihrem Song "The Woods" in den Daily Masterpieces vertreten (hier geht's zum Artikel). Dass die Australier dies heute schon wieder geschafft haben, zeigt einfach wie außergewöhnlich großartig ihre EP "Drifting" ist und wie viel Potential die Band hat. Dieses Mal empfiehlt repeatable.de den Song "Heatwave" - ganz anders als "The Woods" und dennoch wunderschön.



"Heatwave" von Hollow Coves könnt ihr hier auf ihrer Bandcamp-Seite kaufen.



Samstag, 7. März 2015

Jonathan Kluth /// Review #8

Vor wenigen Tagen hat Jonathan Kluth seine "Ophelia"-Konzerttour beendet. Das gleichnamige Album stammt zwar aus 2014, trotzdem nimmt repeatable.de es heute mal etwas genauer unter die Lupe. Elf Songs sind auf dem Debütalbum des Wahlberliners zu finden.



Nachdem man sich die ersten vier Stücke angehört hat, stellt man fest, dass es sich wohl um eine gute bis sehr gute Platte handeln wird. Vor allem "Squares" (Track 3) geht ins Ohr, reißt den Hörer mit und lädt zum Mitsingen ein. Gute bis sehr gute Platte? Der Schein trügt! Denn der nächste Song namens "Resignation" (Track 5) katapultiert den ersten Höreindruck auf ein ganz anderes Niveau.



Man muss dem Song ein bisschen Zeit geben, damit er seine ganze Wirkung entfalten kann. Doch dann stellt sich der reinste WOW-Effekt ein. "Resignation" ist ein großartiger Song, so unfassbar authentisch und gefühlvoll von Jonathan Kluth gesungen, dass er einen an den Rand des Aushaltbaren bringt. Die geballte Emotion ist beinahe zu viel für den Hörer und nimmt ihn regelrecht mit. Das darf man nicht falsch verstehen: "Resignation" ist trotzdem Musikgenuss pur und definitiv ein Stück, das man sich gerne anhört. Und das ist eigentlich noch zu wenig gesagt. Doch gegen Ende fragt man sich schon, wie das Album nach so einem mitreißenden Song noch die Kurve kriegen soll, damit man am Ende nicht völlig fix und fertig ist.



Dies gelingt Jonathan Kluth mit "Postcards" (Track 6) jedoch ausgezeichnet. Ein etwas ruhigerer Beginn, den man auch fast nötig hat, weil zwei Songs hintereinander vom Kaliber von "Resignation" dann doch wohl etwas zu viel gewesen wären. Innerlich schließt man wieder ein bisschen Frieden und kann nur feststellen, dass es unglaublich ist, wie Jonathan Kluths Musik emotionale Wirkungen auslöst. Doch gerade wenn man etwas zur Ruhe gekommen ist, wird man im letzten Drittel von "Postcards" wieder mitgerissen. Anschließend folgt mit "Ophelia" (Track 7) ein Stück, das ohne richtigen Gesang auskommt und den Hörer auf einen neuen Höhenflug durch "Wind and fires" (Track 8) vorbereitet.



Wieder ist man fassungslos darüber, wie schön ein Song sein kann. Wieder bahnt sich nur ein großes WOW-Gefühl durch den Kopf. In "Wind and fires" droht die Stille fast vor Anspannung zu zerreißen. Stille? Irgendwie schon, denn neben dem wieder absolut gefühlvollen Gesang von Jonathan Kluth gibt es nur ein dezentes Hintergrundgeräusch und ein paar Klaviertöne. Schon beim ersten gesungenen Wort ist man zutiefst berührt. Das zieht sich dann durch das gesamte Stück. Es erscheint fast unmöglich, dass der noch folgende Rest der Platte die Stimmung, in die man soeben versetzt wurde, nicht zerstört. Eigentlich bliebe nur, dass es so weitergeht, aber das würde das Album zu einseitig machen.

Doch "Top of the world" (Track 9) ist ein schöner Song, der den Spagat gut schafft. Und mit "These things you can't change" (Track 10) folgt ebenfalls ein gelungenes Lied, bevor es mit "You heal me" (Track 11) zum Ende noch ein bisschen dynamischer und lauter wird, sodass der Hörer nicht völlig emotional hinüber zurückgelassen wird.

Die Kaufempfehlungen:
"Resignation" (Amazon), "Postcards" (Amazon) und "Wind and fires" (Amazon) oder auch einfach das komplette Album (als CD oder als MP3-Version).

Schade, dass die Konzerttour bereits vorbei ist. Nach dem Hören von "Ophelia" hätte man Jonathan Kluth gerne live gesehen und hautnah erlebt, wie es ist dieses Album im Publikum stehend genießen zu können.




Donnerstag, 5. März 2015

OK KID /// Daily Masterpiece #36

Wenn Musik bzw. ein einzelner Song das Potential dazu hat einer ganzen Generation aus der Seele zu sprechen, dann hat der Interpret alles richtig gemacht. In diesem Fall ist die Rede von OK KID, ursprünglich aus Gießen, mittlerweile wohnhaft in Köln. Ihr Song "Mehr Mehr" erschien 2013 und überzeugt durch einen Text, der die Rastlosigkeit der unter 35jährigen und ihr Streben nach was auch immer perfekt auf den Punkt bringt. Ein kurzer Auszug: "Eigentlich, eigentlich, eigentlich geht es uns gut, doch wir wollen mehr, mehr, mehr, mehr. Wir haben alles, was wir brauchen, doch noch lange nicht genug, wir wollen mehr, mehr, mehr, mehr."



Die Single "Mehr Mehr" könnt ihr hier kaufen. Der Song ist auch auf dem Debütalbum "OK Kid" zu finden, welches es momentan sehr günstig auf Amazon gibt (als CD-Version oder als MP3-Album).



Mittwoch, 4. März 2015

Noahs Boat /// Daily Masterpiece #35

Dass Musik auch ganz ohne Worte den Zuhörer in ihren Bann ziehen kann, beweist Noahs Boat mit seinem zweiten Album "A sign". Dahinter steckt der Berliner Songwriter und Produzent Stefan Korgens, der live aber mittlerweile von weiteren Musikern unterstützt wird. Die in sich stimmige Platte bietet den perfekten Sound zum Entspannen. Nicht umsonst ordnet Noahs Boat seinen Stil als Experimental Downtempo ein. Besonders empfehlenswert ist der Opener "Reminiscence".



"Reminiscence" könnt ihr auf der Bandcamp-Seite von Noahs Boat kaufen. Dort bekommt ihr auch das komplette Album "A sign".



Dienstag, 3. März 2015

Champs /// Daily Masterpiece #34

Die Brüder Michael und David Champion haben kürzlich ihr 2. Studioalbum namens "Vamala" veröffentlicht. Zusammen bilden sie das Indie-Pop-Duo Champs. Ihre neue Platte erscheint nur ein Jahr nach ihrem Debütalbum, die Beiden sind also alles andere als unproduktiv. Und auch die Qualität leidet nicht unter dem schnellen Release, denn der Longplayer von Champs liefert einige schöne Songs. Besonders hörenswert ist dabei die gleichnamige Single "Vamala".



Den Song "Vamala" könnt ihr hier auf Amazon kaufen. Dort bekommt ihr auch das Album als CD oder auch als MP3-Version. Champs sind übrigens momentan auf Deutschland-Tour und spielen in Hamburg, Köln, Berlin und München. Alle Infos dazu und Tickets findet ihr hier auf repeatable.de im Veranstaltungskalender.



Montag, 2. März 2015

Feral Sun /// Daily Masterpiece #33

Die Londoner Band Feral Sun ist in Deutschland nur sehr wenigen Rockfans bekannt. Und auch in England sind sie noch nicht allzu populär, werden aber immer stärker wahrgenommen. Verdientermaßen, da die vier Musiker schon jetzt viel Potential zeigen. Ihr Song "Breathe" vom Debütalbum "Evacuate" verbindet einfühlsamen Gesang mit teils hartem Gitarrenspiel und sticht damit aus der Platte empfehlenswert hervor.



"Breathe" von Feral Sun könnt ihr hier auf Amazon kaufen.



Sonntag, 1. März 2015

UPDATE: Konzerte & Festivals

Das wöchentliche Konzert- und Festivalupdate - eine Übersicht über alle Termine findet ihr im Veranstaltungskalender von repeatable.de. Dort ist das Update auch bereits eingefügt.


Becquerels geben ein Konzert in München.

Elton John hat einen Auftritt in Leipzig. Tickets

Pentatones spielen in Berlin, Jena, Tübingen, München, Leipzig, Hamburg, Dresden und Halle (Saale). Tickets

Champs kommen nach Hamburg, Köln, Berlin und München. Tickets (Tickets für München hier)

And the Golden Choir tritt in Köln, Wetzlar, Erlangen, Mainz, Göttingen, Essen, Jena, Hamburg, Magdeburg, Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin, Dresden, Ulm und Leipzig auf. Tickets

Kafka Tamura spielen in Kiel, Oldenburg, Köln, Bremen, Osnabrück, Berlin, Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Kassel, Aachen, München, Nürnberg, Augsburg, Freiburg und Stuttgart. Tickets